Interview mit dem FDP-General Sekretär Volker Wissing

Die FDP plant ihr Wirtschaftsprofil zu schärfen!

Passend dazu hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing sein Amt als FDP-Generalsekretär angetreten. Wir haben mit ihm über seine Ambitionen gesprochen und auch darüber, welche Ziele die Partei besonders ins Auge fassen will.

Volker Wissing will die FDP stark in die nächste Wahl führen, das heißt, zunächst in Rheinland-Pfalz die Regierungsbeteiligung verteidigen und dann auch in eine Bundesregierung einziehen, um das Land zukunftsfähig zu gestalten.

Die von der Bundesregierung beschlossenen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der 50-jährige begrüßt, dennoch warnt er vor den wirtschaftlichen Folgen. Um also die Zukunftsperspektiven von Unternehmen zu sichern, hat Wissing klare Vorstellungen. So betonte er, die soziale Marktwirtschaft habe unser Land stark gemacht. Schon in früheren Wirtschaftskrisen habe das Rezept aus einem starken Mittelstand, Wettbewerbspolitik und moderater Besteuerung gut funktioniert. Aus diesem Grund kämpft Wissing gegen Steuererhöhungen, damit unsere Wirtschaft ihre volle Kraft entwickeln könne.

Der gebürtige Pfälzer betonte zum Schluss noch einmal, dass die FDP ausdrücklich keine extreme Partei sei, sie suche den Ausgleich in der demokratischen Mitte und den könne unsere Gesellschaft grade in schwierigen Zeiten gut gebrauchen. Damit möchte Wissing seinen Beitrag leisten.

Rockland Radio: Herr Wissing, Sie haben ihr Amt als FDP-Generalsekretär angetreten. Was sind diesbezüglich Ihre Ambitionen und welchen Zielen will die Partei besonders ins Auge fassen?  

Volker Wissing: Ich will die FDP stark in die nächste Wahl führen, das heißt zunächst wollen wir die Regierungsbeteiligung in Rheinland-Pfalz verteidigen und dann auch in eine Bundesregierung einziehen, um unser Land zukunftsfähig zu gestalten.

Rockland Radio: Herr Wissing, Sie haben ja, die von der Bundesregierung beschlossenen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie begrüßt, gleichzeitig warnen Sie aber vor den wirtschaftlichen Folgen. Wie plant die FDP die Zukunftsperspektiven von Unternehmen zu sichern?

Volker Wissing: Durch frühere Wirtschaftskrisen sind wir mit einem starken Mittelstand, mit Wettbewerbspolitik und auch mit moderater Besteuerung gut hindurch gekommen, deswegen kämpfe ich dafür das die Steuern jetzt nicht erhöht werden und unsere Wirtschaft ihre ganze Kraft entwickeln kann. Die soziale Marktwirtschaft hat unser Land stark gemacht.

Rockland Radio: Sie agieren als Koalitionspartner von Malu Dreyer, sind das Zeichen, dass sich die FDP für eine Koalition mit den Sozialdemokraten auf Bundesebene öffnen will?

Volker Wissing: Die Regierung in Rheinland-Pfalz ist außerordentlich erfolgreich. Wir haben auch ein hohes Ansehen bei der Bevölkerung und das Land nach vorne gebracht, deswegen wollen wir die Regierung in Rheinland-Pfalz auch fortsetzen. Zugleich kämpfen wir natürlich als freie Demokraten für unsere Inhalte und unsere Positionen. Wir kämpfen nicht für Koalitionen, sondern wir kämpfen für die Idee der Freiheit, die freie Entfaltung des Individuums und eine starke Wirtschaftspolitik im Interesse sozialer Marktwirtschaft.

Rockland Radio: Sich zum Generalsekretär einer Bundespartei wählen zu lassen ist, das kann man sagen, eine Herausforderung. Welchen Weg und welches Ziel verfolgen Sie damit?

Volker Wissing: Die FDP ist keine extreme Partei, sie sucht den Ausgleich in der demokratischen Mitte und den kann unsere Gesellschaft grade in schwierigen Zeiten gut gebrauchen. Damit möchte ich meinen Beitrag leisten.

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