Die FDP plant ihr Wirtschaftsprofil zu schärfen!
Passend dazu hat der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing sein Amt als FDP-Generalsekretär angetreten. Wir haben mit ihm über seine Ambitionen gesprochen und auch darüber, welche Ziele die Partei besonders ins Auge fassen will.
Volker Wissing will die FDP stark in die nächste Wahl führen, das heißt, zunächst in Rheinland-Pfalz die Regierungsbeteiligung verteidigen und dann auch in eine Bundesregierung einziehen, um das Land zukunftsfähig zu gestalten.
Die von der Bundesregierung beschlossenen Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der 50-jährige begrüßt, dennoch warnt er vor den wirtschaftlichen Folgen. Um also die Zukunftsperspektiven von Unternehmen zu sichern, hat Wissing klare Vorstellungen. So betonte er, die soziale Marktwirtschaft habe unser Land stark gemacht. Schon in früheren Wirtschaftskrisen habe das Rezept aus einem starken Mittelstand, Wettbewerbspolitik und moderater Besteuerung gut funktioniert. Aus diesem Grund kämpft Wissing gegen Steuererhöhungen, damit unsere Wirtschaft ihre volle Kraft entwickeln könne.
Der gebürtige Pfälzer betonte zum Schluss noch einmal, dass die FDP ausdrücklich keine extreme Partei sei, sie suche den Ausgleich in der demokratischen Mitte und den könne unsere Gesellschaft grade in schwierigen Zeiten gut gebrauchen. Damit möchte Wissing seinen Beitrag leisten.