Interview mit BRETT

Was BRETT für Musik machen? Kaum zu beschreiben! Ist es Punk? Ist es Bluesrock? Oder einfach Alternative? Und warum heißen die Newcomer, die mit ihrem Debutalbum Wutkitsch durchstarten eigentlich BRETT? Viele Fragen, die Marius Hühne mit Max und Stacki von BRETT zu bequatschen hatte. Das Interview mit den jeweiligen Songs, finden Sie hier:

Über BRETT

BRETT sind Mitte 20, seit über sechs Jahren in Hamburg zuhause und haben den Blues - jetzt schon. Sie spielen - ganz unhanseatisch - fetten, bluesigen Gitarrenrock. Fast herzzerreißend altmodisch, aber voller Kraft, Witz und vor allem Zorn. Überzeugen konnte man sich davon bereits auf ihrer 2016 in Eigenregie veröffentlichten „EP#1“ und auf ihrer im letzten Jahr erschienenen „EP#2“. Von Fachleuten mit stammelnd vorgetragenen Begriffen wie „Neo-Krautrock“ oder „70er trifft Stoner“ umschrieben zeigt letztlich nur die Problematik, BRETTs Sound in eine Schublade zu pressen.

BRETT verbrachten die letzten Wochen und Monate hauptsächlich damit, das zu machen, was sie eigentlich mit am Besten können und was ihr Name verspricht: laut & live auf den Bühnen des Landes ein BRETT abzuliefern. Unterwegs waren sie in Bars, Hallen, Pizzaläden oder auf ihrer ersten eigenen kleinen Clubtour im Frühjahr, der JägerMusic „Kneipentour“, spielten Supportgigs u.a. für VAN HOLZEN und vor allem auf ihrem ersten Festivalsommer inkl. Vainstream, Mini Rock, Deichbrand, Feel Festival, Open Flair, c/o pop Festival u.v.m. Und ganz nebenbei verbrachte man die Freizeit im Studio, um am Erstlingswerk der Band zu tüfteln. Am 23. Februar 2018 erschien mit „WutKitsch“ das erste Album von BRETT.

Klar ist, dass BRETT mächtig rocken, dass sie mit Hendrix und Led Zep ebenso sozialisiert worden sind wie mit Queens of the Stone Age und Fugazi – und dass sie (und hier wird es nun wirklich außergewöhnlich!) all das mit kämpferischen deutschen Texten garnieren. 

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