Radio erobert den Bildschirm

Startschuss für erstes 24-Stunden-Radio-Fernsehen in Deutschland.

Das Sendernetwork aus Rockland Radio und RADIO 21 startet "Radio zum Sehen". Das neue Projekt, das sich im Fachjargon "Visual Radio" nennt, strahlt zusätzlich zu dem Audiosignal des Senders ein Videoprogramm aus, das die im Radio laufenden Songs durch die entsprechenden Musikvideos ersetzt, Moderatoren mit Studio-Kameras ins Bild setzt und zu Nachrichten, Wetter- und Verkehrsservice spezielle Bildmotive anbietet.

Mit dem Visual Radio verfolgt Rockland Radio- und RADIO 21-Geschäftsführer Steffen Müller das Ziel, mit den Radio-Programmen auch auf Fernsehschirmen, Computern und Tablets mit einem Video-Angebot präsent zu sein. "In einer Welt, die immer mehr mit feststehenden oder mobilen Displays zugepflastert wird, wird es für Radio immer wichtiger, auch ein artgerechtes Angebot für diese Verbreitungswege bieten zu können", erläutert Müller die Intention. Es gehe nicht darum, aus Radio Fernsehen zu machen, sondern mit einem bebilderten Radio auch auf Displays präsent sein zu können. Die auf diesem Wege immer häufiger transportierten Fernsehprogramme werden Radio-Angeboten immer vergleichbarer, da die Inhaltsvermittlung sehr stark audio-getragen ist. Dies sei bei Talkshows, Musikshows und Realitysoaps schon heute der Fall.

Wir haben das Projekt jetzt gestartet und werden es in den nächsten zwei Jahren konsequent entwickeln, und dabei auch der nationalen Werbewirtschaft anbieten, neben dem Audio-Spot im Hörfunkprogramm auch die Video-Copy ihrer Spots im Videostream auszuspielen.

Rockland Radio und RADIO 21 sind Teil des Deutschen Städtenetworks, das mit mehr als 1 Millionen Hörern pro Tag in Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz und Teilen Hessens und Baden-Württembergs verbreitet wird.

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