Menschen der Woche:

Warum Malu Dreyer mit ihrem Charakter die Sozialdemokratie retten kann

Die SPD in Schleswig-Holstein hat bei der Kommunalwahl ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren. Auch die Bundes-SPD kommt nicht wirklich voran. Bei den jüngsten Umfragen liegt die Partei nur noch bei 17%. Anders sieht es in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz aus. Dabei scheint die Rheinland-Pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf dem Höhepunkt Ihrer Macht angekommen zu sein. Grund für uns die Ministerpräsidentin im Interview mit Oliver Peral im „Neuen Morgen“ aber auch in einer kommentierenden Analyse zu würdigen.

Sozialpsychologin und Erkenntniscoach Mira Mühlenhof hat bei Menschen der Woche in der „Marius-Hühne“-Show auf Rockland Radio anhand einer Persönlichkeitsanalyse den Erfolg der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer erklärt. Ihre Aussagen lassen auch eindeutige Prognosen für die Zukunft der SPD zu.

Wie Mira Mühlenhofs Analyse ergibt, ist Malu Dreyer von der intrinsischen Motivation „Liebe“ angetrieben. Das erklärt, warum sich viele Rheinland-Pfälzer bei ihr so gut aufgehoben – fast schon „geborgen“ fühlen. Ihre Motivation lässt sie glaubhafte soziale Politik machen. Etwas was viele Wähler bei der SPD im Bund seit Jahren vermissen. Auch der Vergleich zu SPD Chefin Andrea Nahles ist spannend. Unterschiedlicher könnten die beiden Politikerinnen nämlich kaum sein. Nahles, die Machtgetriebene, gegen Dreyer, die Warmherzige. Ein Duell, das wir in Zukunft in der SPD noch häufiger sehen werden.

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