Wenn man an Rock denkt, denkt man an Hendrix. Er war kein gewöhnlicher Gitarrist – er war ein Sturm aus Sound, Gefühl und Innovation. Sein letzter Festivalauftritt fand 1970 auf der Ostseeinsel Fehmarn statt – ein chaotisches Festival, aber ein magischer Moment.
Kurz vor seinem Tod gründete er die Electric Lady Studios in New York – ein Ort, an dem seine musikalischen Visionen weiterleben sollten. Viele große Künstler nutzten dieses Studio später als kreative Spielwiese.
Musikalisch hat Hendrix die Gitarre revolutioniert. Der sogenannte „Hendrix Chord“ (E7#9) wurde durch Songs wie „Purple Haze“ weltberühmt. Und sein Auftritt beim Monterey Pop Festival 1967, bei dem er seine Gitarre anzündete, wurde zum Mythos.
1969 in Woodstock interpretierte er die US-Nationalhymne auf völlig eigene Weise – verzerrt, schmerzhaft, politisch. Ein Statement gegen Krieg und für künstlerische Freiheit.